Kategorie: Termine

sounds & structure in language and music II

13. Oktober, Samstag 18:00 Uhr,
Kunst-Station Sankt Peter

In einer Kooperation zwischen dem Sonderforschungsbereich „Prominenz in Sprache“ der Universität zu Köln und der kgnm entwickelt Roman Pfeifer eine Komposition für Schlagzeug (Rie Watanabe, Syavash Rastani) und Elektronik, in der sprachliche Daten und Annotationen aus einem linguistischen Korpus (sgscorpus.com) verarbeitet werden.

„Prominenz“ beschreibt ein zunächst sprachliches Organisationsprinzip, das Struktureinheiten zueinander ins Verhältnis setzt und sie ihrer inneren Wertigkeit nach gewichtet. Inwieweit die auf Prominenzprinzipien beruhende Regelhaftigkeit in Sprachstrukturen auch auf musikalische Strukturen übertragen werden kann, wird in einem anschließenden Gespräch u.a. mit Roman Pfeifer und dem Linguisten Prof. Aria Adli reflektiert.

Der Eintritt ist frei

Asa-Chang & Junray / Rie Watanabe

9. Oktober 2018
Di / 20 h
Stadtgarten (Konzertsaal)
Venloer Str. 40, Köln

Asa-Chang & Junray (Tokio)
Asa-Chang – Perkussion, Junray Electronics
Yoshihiro Goseki – Klarinette, Flöte
Anzu Suhara – Violine

Rie Watanabe (Köln)
spielt Stücke für Solo-Triangel
von Alvin Lucier und Matthias Kaul
Eintritt 10/8 EUR

Existentielle Verse, gemeinsam rezitiert von einer Frauen- und Männerstimme, jede Silbe unterlegt mit dem Beat einer Tabla und untermalt von Streichern und konkreten Samples: Aus dieser Mischung erfand der geniale Tokioter Musikimpresario Hirokazu
Asakura aka Asa-Chang 2002 für sein Album „Hana“ eine überraschend innovative melodramatische Liedform zwischen Pop und Avantgarde, die in seiner Unbefangenheit und Minimalität am ehesten mit Tracks von Robert Ashley oder David Behrman auf
dem New Yorker Label Lovely Music Ltd. verglichen werden kann. Live inszeniert Asa-Chang seine Musik als schillerndes Halbplayback und gruppiert sich und seine Musiker um ein mysteriöses Instrument namens Junray (dt. Pilgerreise). Zum ersten Mal live in Europa. Die Wahlkölnerin Rie Watanabe, die sich als freie Perkussionistin konsequent der Interpretation neuer Musik verschrieben hat, wird zwei prozessuale Kompositionen für Triangel solo von Alvin Lucier und Matthias Kaul zur Aufführung bringen.

reiheM wird veranstaltet von Mark e.V.

http://www.reihe-m.de/?p=3555

Manos Tsangaris – HIDDEN RISK

Konzert-Installation für Mezzo-Sopran, Perkussion, Fadenorgel, Objekte und Licht
30.9. – 14.10.2018

FUHRWERKSWAAGE Kunstraum e.V.
Bergstrasse 79
D-50999 Köln-Sürth

Mit:

Ann-yi Eötvös – Sopran
Rie Wattanabe – Perkussion
Ruben Tsangaris – Fadenorgel

Neues Eröffnungsdatum: Sonntag, 30.September, 19:30 Uhr

Es sprechen:
Gerhart R. Baum, Vorsitzender Förderverein Fuhrwerkswaage e.V.
Stefan Kraus, Direktor des Kolumba-Museums in Köln

Mit einer Konzert-Installation und insgesamt 9 Aufführungen bespielt Manos Tsangaris die ganze Ausstellunghalle, aber auch einen Teil des Außengeländes.

Durch Hidden Risk schafft Tsangaris einen mehrere Sinne gleichzeitig fordernden Erlebnisraum für den Besucher, mit Konzerten in den Abendstunden.

Konzerte:
Mi. 03.10., 20:00 – 22:00 Uhr
Do. 04.10., 20:00 – 22:00 Uhr
Fr. 05.10., 20:00 – 22:00 Uhr
So. 07.10., 20:00 – 22:00 Uhr
Mi. 10.10., 20:00 – 22:00 Uhr
Do. 11.10., 20:00 – 22:00 Uhr
Fr. 12.10., 20:00 – 22:00 Uhr

Künstlergespräch und Konzert,
So. 14.10., 19:00 – 22:00 Uhr

Das Projekt wird insbesondere gefördert durch:
Kunststiftung NRW
und
Kulturamt der Stadt Köln

Es ist Bestandteil des Jubiläumsprogramms, welches durch die Sparkasse KölnBonn
und
Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland
unterstützt wird.

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AbteiChor St. Nikolaus Neues Rheinisches Kammerorchester

SAMSTAG, 29. SEPTEMBER 2018
20:00 UHR
ABTEIKIRCHE

EINTRITT
17 Euro/Mitgl. 12 Euro

AbteiChor St. Nikolaus
Solisten
Neues Rheinisches Kammerorchester
Dirigent: Michael Utz

Michael Villmow
Da Pacem
für gemischten Chor, Orgel,
Saxofon und Schlagwerk

Francis Poulenc
Konzert für Orgel,
Streicher und Pauken

Maurice Duruflé
Requiem op. 9
für Solisten, Chor,
Orchester und Orgel

https://www.abtei-brauweiler.de/calendar/39/55-Chorkonzert.html?page=calendar/39/55-Chorkonzert.html

Zum 10. Todestag von Mauricio Kagel

18.09.2018
20:00 Uhr
Köln, Kölner Philharmonie
Mauricio Kagel | Märsche Nr. 5 & 10 aus 10 Märsche, um den Sieg zu verfehlen (1978/79) für Bläser und Schlagzeug

Mauricio Kagel | Tango Alemán (1977/78) für Stimme, Violine, Bandoneon und Klavier

Mauricio Kagel | Märsche Nr. 9 & 4 aus 10 Märsche, um den Sieg zu verfehlen (1978/79) für Bläser und Schlagzeug

Mauricio Kagel | Orchestrion-Straat (1995/96) für Kammerensemble

Mauricio Kagel | In der Matratzengruft (2007–08) Versuch einer Beschreibung nach Worten von Heinrich Heine für Tenor und Ensemble

Stephan Rügamer, Tenor
Guillermo Anzorena, Stimme
Ensemble Musikfabrik
Stefan Asbury, Dirigent

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

www.koelner-philharmonie.de

A CONCERT / EIN KONZERT Lea Letzel und Luísa Saraiva / Theaterfestival Favoriten

Am Donnerstag, den 13.09.2018
http://www.favoriten-festival.de/event/concert-ein-konzert

Zwei Tänzerinnen, 23 E-Gitarren und eine Schlagwerkerin stellen den Zusammenhang von Klang, Bewegung und Komposition auf den Kopf. Als Gegenentwurf zu den uns vertrauten Gesten des Gitarre-Spielens agieren die drei in einer musikalischen Struktur eines Sets, das sie selbst am Laufen halten. Zwischen Kontrolle und Verselbständigung erzeugen sie vibrierende Dissonanzen, akustische Rückkopplungen und sich beschleunigende Bewegungen. Nonchalant stellen sie auf diese Weise die Rolle des Komponisten als Autor zur Disposition und machen Vorschläge für neue Lesarten von Musik und Tanz. A CONCERT / EIN KONZERT choreographiert Klang und komponiert Bewegung.

Konzept: Lea Letzel, Luísa Saraiva
Raum, Regie, Pyrotechnik: Lea Letzel
Performance: Luísa Saraiva, Montserrat Gardó Castillo
Percussion: Rie Watanabe
Musikalische Leitung: Florian Zwißler
Fotos: Tassilo Letzel

Gefördert vom Musikfonds e. V. mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kunststiftung NRW, dem Kulturamt der Stadt Essen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung, einem Projekt der ecce GmbH sowie dem Kulturamt Essen.

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6X1 / MAKESOMENEUES / 10 JAHRE ON – NEUE MUSIK KÖLN / TAG 2

08.09.2018
16:00 UHR, KUNST-STATION SANKT PETER

Lisa Streich
EXISTENSER for piano and electronics

Timothy McCormack
Neues Werk (2018) für Perkussion UA

Vladimir Gorlinsky
Accent sequence for piano and electronics

Luís Antunes Pena
Neues Werk (2018) für Kontrabass UA

Joanna Bailie
Artificial Environment No.8 for piano and soundtrack

Georgia Koumara
Neues Werk (2018) für Orgel UA

Florentin Ginot – Kontrabass
Dominik Susteck – Orgel
Malgorzata Walentynowicz – Klavier
Rie Watanabe – Perkussion

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.

Die Veranstaltung MAKESOMENEUES / 10 Jahre ON – Neue Musik Köln wird unterstützt durch die Kunststiftung NRW und den Musikfonds. ON wird gefördert durch die Stadt Köln sowie das Ministerium für Bildung und Kultur des Landes NRW.

Ort: Kunst-Station Sankt Peter
Leonhard-Tietz-Str. 6
50676 Köln

©️Richard Haynes
©️Richard Haynes

LETZT DINGE von Gerhard Stäbler

25.+ 26. + 27. August 2018

Orangerie + Marstall / im Schießgraben Trier (Ausoniusstraße 1 – 54292 Trier)

LETZT DINGE
von Gerhard Stäbler

Musiktheater
für Sopran, Tenor, Bariton,
Aktionschor, Schlagwerk, Akkordeon und Zuspielung

Libretto:
Alexander Jansen und Hermann Schneider

nach Motiven des Romans
„In the Country of Last Things“
von Paul Auster

Truike van der Poel – Sopran
Martin Lindsay – Bariton
Carl Rosman – Tenor
Ulrike Froleyks – Sprache
Rie Watanabe – Schlagwerk
Sakiko Idei – Schlagwerk
Theo van der Poel – Akkordeon

Martin Sons – Leitung des Projektchors aus Mitgliedern von „Quarter Past Seven“,des „Konzer Vokalkreis“ u. a.

Roland Techet – Musikalische Leitung,
Thomas Rath – Regie
Ulrich Schneider – Bühne und Licht
Ele Bleffert – Kostüm

Klaus Reeh – Organisation
Bernd Bleffert – Organisation

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»verführung« mit kit armstrong / Ensemble Resonanz

So 19.08.2018, 16:00 Uhr
Mestlin, Kulturhaus

Kit Armstrong (Klavier und Leitung), Ensemble Resonanz

Gemeinsam mit dem Pianisten Kit Armstrong spielt das Ensemble Resonanz ein Konzertprogramm über die Verführung: Chopins 1. Klavierkonzert lädt zum romantischen Stelldichein im Widerschein perlender Virtuosität. Im Dreivierteltakt schmeicheln die Melodien des Walzerkönigs Johann Strauß zärtlich das Trommelfell. Selbst Berufsironiker Schostakowitsch gibt sich in seinen Tanzstücken anschmiegsam. Mauricio Kagel verstellt dem Ensemble unterwegs den Kompass.

Johann Strauß (1825-1899) / Alban Berg (1885-1935)
Wein, Weib und Gesang

Mauricio Kagel (1931-2008)
Die Stücke der Windrose – Osten

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Prelude, Walzer und Polka aus:
Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier

Mauricio Kagel
Die Stücke der Windrose – Nordosten

Johann Strauß / Arnold Schönberg (1874-1951)
Rosen aus dem Süden

Frédéric Chopin (1810-1849)
Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11
Bearbeitung für Klavier und Streichorchester von Richard Hofmann

Kit Armstrong, Klavier und Leitung
Ensemble Resonanz